2012 wurde die Gastransport Nord GmbH (GTG) als 100-prozentige Tochter der EWE AG gegründet. Unsere Aufgabe: 400 Kilometer Hochdruckleitungen des Gasfernleitungsnetzes im Nordwesten Niedersachsens betreiben und vermarkten. In diesem Versorgungsring zwischen Ostfriesland und Bremen transportieren wir Gas, das in Deutschland erzeugt oder importiert wird, zu den angeschlossenen Netzbetreibern, Speichern und Großverbrauchern. Damit sind wir ein wichtiger Partner für die Versorgungssicherheit in der Region.
Rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen aus der Zentrale in Oldenburg diese wichtige Aufgabe. In unserem Dispatching haben wir rund um die Uhr das Netz und unsere Stationen und Anlagen im Netzgebiet im Blick. Als unabhängiger Transportnetzbetreiber bieten wir einen diskriminierungsfreien Zugang für alle Transportkunden. Das heißt: Jeder, der Gas zu unseren Anschlussnehmern transportieren will, kann zu gleichen Konditionen unser Netz nutzen. Wir übernehmen das Gas an den Einspeisepunkten und bringen es zu den Übergabepunkten am Zielort – sicher und zuverlässig.
Geschäftsführung
Dr. Tim Olbricht, seit Februar 2022 Geschäftsführer der Gastransport Nord GmbH
Aufsichtsrat
Dr. Urban Keussen – Aufsichtsratsvorsitzender
FNB Gas e.V.
Im FNB Gas sind seit 2012 die Betreiber des deutschen Gas-Fernleitungsnetzes organisiert. Eine der zentralen Aufgaben, die der FNB Gas gemeinsam mit seinen Mitgliedern übernimmt, ist die regelmäßige Erstellung, Fortschreibung und Konsultation der Netzentwicklungsplanung für Erdgas und seit kurzem auch für Wasserstoff.
ENTSOG
Die Zusammenarbeit der Fernleitungsnetzbetreiber auf europäischer Ebene ist in ENTSOG (European Network of Transmission System Operators for Gas) organisiert. Mit Sitz in Brüssel arbeitet das Netzwerk für eine kontinuierliche Optimierung des europäischen Binnenmarktes für Erdgas.
BDEW
Die Interessen von rund 1.800 Unternehmen aus den Bereichen Erdgas, Strom, Fernwärme, Wasser und Abwasser vertritt der BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.). Der Verband setzt sich auf allen politischen Ebenen für die Interessen seiner Mitglieder ein.